Genau wie der Wurm ist die Made ein Universalköder. Alle Friedfische haben sie zum Fressen gern. Maden bekommt man in jedem Angelgeschäft oder in der Zoohandlung zu kaufen. Man muss Maden kühl lagern damit diese sich nicht verpuppen. Wenn man Maden kauft sind diese meistens in Sägespäne in der Madendose verpackt. Maden sondern Ammoniak ab was dazu führt, dass Maden nach kurzer Zeit sehr danach riechen. Das kann man vorbeugen, wenn man entweder die Sägespäne mit frischer austauscht oder die Sägespäne mit Maismehl austauscht. Einfach die Sägespäne raus und ein wenig Maismehl hinzugeben. Die Maden werden sozusagen damit paniert und sind somit trocken. Wenn man Maden längere Zeit aufbewahrt sollte man regelmäßig die Sägespäne oder das Maismehl austauschen um dem Ammoniakgeruch vorzubeugen. Dieser Geruch wirkt nicht sehr anziehend auf Fische und kann diese sogar verscheuchen. Angeködert werden Maden immer am hinteren Hautzipfel. Man braucht dazu einen scharfen nicht zu dickdrätigen Haken um die Made nicht zu verletzten. Die Made muss so angeködert werden, dass sie noch schön am Haken zappelt. Eine zappelnde Made wirkt auf Fische sehr anziehend. In Fließgewässern kann man ggf. noch etwas mehr Spiel hinein bringen indem man eine Made normal anködert und eine zweite Made am Kopf anködert. Durch die Strömung entsteht so unter Wasser eine Drehbewegung die einen zusätzlichen Reiz verursacht.